Ich bin angekommen

Vom Flughafen bin ich mit der Eisenbahn quer durch Sydney gefahren über die Harbour Bridge ...

----bis nach Hornsby zum Haus meiner Tante.

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Wie wird man ein "real Aussie Guy"?

Was brauch ein Mann in Australien als Erstes?

 

Ein Bier?  Worker Boots? Einen "Crocodile Dundee" Hut?  kurze Hosen?

 

Nein als Erstes braucht der Mann in "down under" ein Auto. Am liebsten ein richtiges "UTE" (Utility Vehicle) mit einer kleinen Fahrerkabine und einer grossen Ladebrücke. Doch wozu braucht man denn ein solches Gefährt? Ein Australier kann natürlich sofort viele Gründe auszählen warum das eben das beste Auto für ihn ist.

Mit Kevin, dem Mann meiner Cousine habe ich dann viele Car Dealer Websites durchgestöbert und mit seiner tatkräftigen Hilfe bin ich auch bald zu meinem Auto gekommen.

In der folgenden Diashow seht ihr einige besonders schöne Exemplare denen ich auf meiner Suche durchs Netz begegnet bin.

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Für dieses Auto habe ich mich dann schlussendlich entschieden

Anfang Juli:

Ein Toyota Hiace Van. Innen ist er noch ganz leer. In den nächsten Wochen werde ich ihn in einen Camperbus verwandeln. Doch zuerst habe ich in Sydney alles Ofanbau-Material für den ersten Kurs eingekauft.

 

Anfang August:

Die erste Ausbauphase ist beendet. Ein neuer Boden ist verlegt und auch das Bett ist eingebaut

 

 Der Innenausbau geht weiter. Ein kleiner Schrank steht nun hinter dem Fahrersitz und der Gaskocher ist nun in einer mobilien Box eingebaut. Diese kann  zum Kochen aus dem Bus herausgenommen werden.

 

14. September

Ein schlechter Tag. Am Morgen bin ich nach Dural gefahren um dort einen Ofenbau-Kurs zu gebe. Direkt bei der Hauseinfahrt, auf einer Nebenstrasse, bin ich mit einem anderen Auto kollidiert. Für einen Moment war ich unkonzentriert und die Fahrgewonheit von der Schweiz hat sich eingeschlichen.

Die Folgen sind auf den Bildern ersichtlich.

 

Zwischen dem 26. September und dem 13. Oktober wird das Auto nun repariert werden.

 

Am 13. Oktober haben wir den Bus wieder zurück bekommen. Alles ist perfekt repariert.

Nun müssen wir schauen, dass wir alles Material in unserem rollenen Heim verstauen können.

 

Nach 5000 km Reise verkaufen putzen wir unser rollendes Zuhause und verkaufen es am 15. Dezember einem befreundeten Keramiker.